Beginen und Begarden

Holzschnitt einer Begine, entnommen dem Totentanz von Matthäus Brandis (1489)

Beginen und Begarden waren Mitglieder von religiösen Laiengemeinschaften in weiten Teilen Europas vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Sie richteten ihr Leben am Armuts- und Bußideal in der Nachfolge Jesu Christi aus und verrichteten vor allem karitative Tätigkeiten für Kranke, Arme und Sterbende.[1][2][3][4][5]

  1. Beginen - Ökumenisches Heiligenlexikon. Abgerufen am 27. Mai 2024.
  2. Peter Dinzelbacher: Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum. Band 2. Hoch- und Spätmittelalter. In: Peter Dinzelbacher (Hrsg.): Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum. 6 Bände, Ferdinand Schöningh, Paderborn 2000, ISBN 3-506-72021-X, Phänomenologischer Teil. Heiligkeit des Menschen. Heilige Gemeinschaften. Semi-Religiosentum, S. 368–369.
  3. Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.2. Ausbreitung und Dimensionen des Beginenwesen nach Auswertung der Regestensammlung. 4.2.3. Die europäische Dimension des Beginenwesens, S. 53–56.
  4. Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.6. Die Geschichte der „Verfolgung“ der Beginen vom 13. bis 16. Jahrhundert im Spiegel geistlicher und weltlicher Verordnungen, S. 89–144.
  5. Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.3. Die Büßerbewegung und die verstärkte Beteiligung von Laien am religiösen Leben, S. 56–63, hier S. 61–63.

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