Beginen und Begarden waren Mitglieder von religiösen Laiengemeinschaften in weiten Teilen Europas vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert.
Sie richteten ihr Leben am Armuts- und Bußideal in der Nachfolge Jesu Christi aus und verrichteten vor allem karitative Tätigkeiten für Kranke, Arme und Sterbende.[1][2][3][4][5]
↑Peter Dinzelbacher: Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum. Band 2. Hoch- und Spätmittelalter. In: Peter Dinzelbacher (Hrsg.): Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum. 6 Bände, Ferdinand Schöningh, Paderborn 2000, ISBN 3-506-72021-X, Phänomenologischer Teil. Heiligkeit des Menschen. Heilige Gemeinschaften. Semi-Religiosentum, S. 368–369.
↑Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.2. Ausbreitung und Dimensionen des Beginenwesen nach Auswertung der Regestensammlung. 4.2.3. Die europäische Dimension des Beginenwesens, S. 53–56.
↑Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.6. Die Geschichte der „Verfolgung“ der Beginen vom 13. bis 16. Jahrhundert im Spiegel geistlicher und weltlicher Verordnungen, S. 89–144.
↑Frank-Michael Reichstein: Das Beginenwesen in Deutschland. 2. Auflage, Verlag Dr. Köster, Berlin 2017, ISBN 978-3-89574-427-3, 4. Die Geschichte der Beginen als Teil der Bußbewegung. 4.3. Die Büßerbewegung und die verstärkte Beteiligung von Laien am religiösen Leben, S. 56–63, hier S. 61–63.